Deutschlands Bodenschätze
Eine Gastausstellung aus dem Carl Bosch Museums ab 23.11.2024
Unsere jährlich wechselnden Sonderausstellungen, vorwiegend aus dem Bereich der Naturwissenschaften, ergänzen die Themen, die Wilhelm Ostwald Zeit seines Lebens beschäftigt haben. Kleine wie große Besucher:innen erhalten spannende Einblicke in die Funktionsweisen der Natur und die Erkenntnisse der (Natur-) Wissenschaften.
Die Sonderausstellungen werden im Haus Werk präsentiert und durch ein vielseitiges Begleitprogramm – Führungen, Vorträge und pädagogische Angebote – ergänzt.
Download Flyer Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Deutschlands Bodenschätze“
Hier finden Sie das ausführliche Programm zu unseren museumspädagogischen Angeboten
Eine Gastausstellung aus dem Carl Bosch Museums ab 23.11.2024
Sand und Gips, Kohle und Erdöl, Salz und Kaolin, Rheingold und Lithium... Die Vielfalt an heimischen Bodenschätzen steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie bringt uns die geologischen Rohstoffe wie beispielsweise Porphyr und Kaolin vor unserer Haustür nahe und gibt Einblicke in die alltägliche wie auch allgegenwärtige Verwendung. Doch welche Bodenschätze werden überhaupt aktuell in Deutschland gewonnen? Kommen in Zukunft womöglich weitere dazu? Wann und wie sind sie im Laufe der Erdgeschichte entstanden? Und in welchen Regionen Deutschlands werden sie abgebaut?
Die Ausstellung nimmt die Bodenschätze der vier Rohstoffgruppen: Steine und Erden, Industrieminerale, Metalle und Energierohstoffe genauer unter die Lupe. Jedem ist eine Geschichte gewidmet, die etwas Besonderes über ihn erzählt – diese Bodenschatzgeschichten sind Schlaglichter aus der Rohstoffwelt. Dabei reisen wir auch mal in die Vergangenheit und wagen Ausblicke in die Zukunft. Themeninseln beantworten weitere übergreifende große Fragen: Wie gehen wir mit unseren Rohstoffen um? Gehen uns die Rohstoffe aus? Und wo kommen die Rohstoffe her, wenn sie nicht in Deutschland abgebaut werden? Die Ausstellung macht Rohstoffe im wörtlichen Sinne greifbar. Schon mal die Hände schmutzig gemacht mit echter Steinkohle? Digitale und interaktive Hands-on-Exponate, Experimente mit Filmen und Quizzen laden die Besucher:innen zum gemeinsamen Ausprobieren, Entdecken, Diskutieren und Raten ein. weiterlesen
Eine Sonderausstellung aus und im Wilhelm Ostwald Park vom 11.11.2023 - 17.3.2024
Wilhelm Ostwald widmete sich seit seiner Jugend der Land- schaftsmalerei. Er sah dies als Ausgleich zur intellektuellen Arbeit und als kreative Erholung an. Dabei dienten ihm die unmittelbaren Umgebungen seiner Wohnsitze ebenso als Motiv wie Landschaften, die er auf seinen Studien- oder Urlaubsreisen entdeckte.
Häufig sind es weite, ruhige Szenerien ohne spezifischen topo- grafischen Bezug, das Wirken des Menschen ist in seinen Werken ausgeblendet oder nur indirekt erkennbar. weiterlesen
Eine Gastausstellung der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Ingenieurwissenschaften vom 8.10.2022 - 5.03.2023
Die Ausstellung präsentiert Da Vincis Hubwerkzeuge, Getriebe, Brückenkonstruktionen oder die technische Umsetzung der archimedischen Schraube. In ihnen spiegeln sich Komplexität und Genialität Leonardos wieder.
Die Modelle können nicht nur betrachtet werden, sondern auch ausprobiert und technische Abläufe nachvollzogen werden. Sie laden ein zum Experimentieren und zum Eintauchen in die Welt des Universalgelehrten. Zeichnungen aus Leonardos Skizzenbüchern ergänzen die Modelle und erlauben einen umfassenderen Einblick in sein Schaffen.
Im Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik der Fachhochschule Bielefeld bewegen sich Studierende und Lehrende im Projekt DA VINCI 500 auf den Spuren von Leonardo da Vinci. Die für Ingenieurstudiengänge ungewöhnliche Verknüpfung von Kunst, Historie und Technik können auch die Besucherinnen und Besucher unserer Ausstellungen erleben. weiterlesen
Eine Gastausstellung des Instituts für Botanik und des Botanischen Gartens der TU Dresden vom 28.7.2020 - 20.10.2020
Zeitstrahl zu ausgestorbenen und aussterbenden Pflanzen in Sachsen weiterlesen
Eine Gastausstellung des Galileo Parks vom 28.9.2019 - 8.3.2020
Immer mehr Architekten, Ingenieure, Baustatiker und Techniker lassen sich auf die innovative Herangehensweise der Bionik ein und arbeiten mit Biologen zusammen. Sie profitieren so vom Wissen und Können ganz verschiedener Blickwinkel auf Technik und Natur. Der schonende Umgang mit Ressourcen, eine Leichtbauweise und die völlige Rückführung in den biologischen Kreislauf sind wichtige bionische Grundprinzipien.
Der italienische Universalgelehrte Leonardo da Vinci, gilt heute als der erste Bioniker der Geschichte. Was ihn antrieb? Der Traum vom Fliegen. Seine wichtigsten Naturstudien beziehen sich auf die Erforschung des Vogelflugs. Infolgedessen entwarf er zahlreiche Flugapparate, mit denen es dem Menschen möglich sein sollte, durch die Lüfte zu schweben. Leider erwies sich keins dieser Geräte als flugfähig. Das Wissen und der Stand der Technik zu da Vincis Zeit ließen nicht mehr zu. weiterlesen
Eine Gastausstellung des Carl Bosch Museums Heidelberg vom 7.04.2018 - 4.11.2018
Schon während der frühen mittelalterlichen Entwicklungsgeschichte des chemischen Labors erfolgte eine erste Differenzierung der Labortätigkeiten. Die alchemistischen Theoretiker entfernten sich zunehmend von den praktizierenden Alchemisten. Aus dem Labor als Ort praktischer Arbeit wurde das Studierzimmer der alchemistischen Theoretiker. Dieser Arbeitsort war nicht mehr geprägt durch Retorten, Phiolen und Kupellen. Damalige Arbeitsmittel der spekulierenden Theoretiker waren: Pergament, Papier und Gänsekiel.
Eine geheimnisumwitterte Alchemistenküche, eingerichtet in schwer zugänglichen Kellerräumen, mit offener Feuerstelle, gekennzeichnet durch verrußte Wände und vergitterte Fenster. Diese Station erinnert auch daran, dass Goldmacher oft unter Zwang an fürstlichen Höfen gehalten wurden und ihre Probierküche einem Gefängnis glich.
Im Zuge der Arbeitsteilung verselbständigte sich im 19. Jahrhundert das Betriebslabor als Stätte der Arbeitsvorbereitung. Die Stationen gewähren Einblicke in die Arbeitswelt der Chemiker: der Geburtsstunde, des uns bekannten chemischen Labors, mit all den Glasgeräten, dem Bunsenbrenner und dem Reagenzglas. Eine umfangreiche Modellsammlung der Arbeitsmittel von 1900 erinnert den Besucher an den Einfallsreichtum und das handwerkliche Können jener Zeit. weiterlesen
Eine Gastausstellung des Carl Bosch Museums Heidelberg vom 8.10.2016 - 5.03.2017
Mit vielen Beispielen zeigt die Ausstellung die Entwicklung von pflanzlichen und mineralischen Farbmitteln für Textilfärbung und Kunst. Das Aufkommen der Anilinfarben Ende des 19. Jahrhunderts stellt einen bahnbrechenden Umbruch dar, der die Verwendung von Farben komplett veränderte. Heute leben wir in einer bisher nicht gekannten, modernen Farbenvielfalt und sind umgeben von funktionellen Farben.
Farben umgeben uns in sämtlichen Lebensbereichen. So zum Beispiel das Blau des Himmels, das Rot mancher Gesteine oder das Grün der Pflanzenblätter. Doch wie entstehen Farben? Und welchen Zweck erfüllen sie? Was ist Farbe und wie vielschichtig wird der Begriff Farbe verwendet? Die Sonderausstellung „Faszination Farbe“ geht diesen Fragen nach und verdeutlicht dabei, wie facettenreich und faszinierend das Thema Farbe ist.
Anhand zahlreicher spannender Exponate erfährt der Besucher, wie Farben durch verschiedenste Mechanismen entstehen. Licht spielt dabei eine herausragende Rolle. Doch auch auf dem Weg vom Objekt bis zum subjektiven Farbeindruck vollbringen unsere Augen und insbesondere unser Gehirn beeindruckende Leistungen. Menschen und Tiere haben dabei ein unterschiedliches, jeweils für sie wichtiges Farbsehen entwickelt. Eine Animation des Farbsehens bei Insekten und Menschen veranschaulicht dies eindrucksvoll. weiterlesen